Massageangebote

Nachfolgend möchte ich Ihnen ein breites Massagespektrum vorstellen. Jede Massage-Therapie wirkt auf unterschiedliche Schichten des Körpers ein. Oftmals bringt eine einzelne Technik nicht den erwarteten oder gewünschten Erfolg. Daher kombiniere ich seit mehreren Jahren verschiedene Massagearten, um – entsprechend der Körperkonstitution des Patienten – eine individuelle Behandlung zu gewährleisten.

Klassische Massage

Klassische Massage

Als klassisches Naturheilverfahren reicht das Anwendungsgebiet von einer allgemein entspannenden Wirkung, also Entspannungsmassagen, bis zur gezielten Behandlung vieler körperlicher Beschwerden.

Diese Massage dient der Entspannung, Lockerung und Dehnung des Muskelgewebes, kann aber auch schlaffe Muskeln kräftigen. Sie wirkt wie eine passive Bewegungstherapie. Gleichzeitig wird die Durchblutung des Gewebes und der Haut stimuliert, was sich positiv auf Kreislauf und Wohlbefinden auswirkt.

Die klassische Massage wird bei Hartspann und Gelosen, zur Straffung des Muskelgewebes, zur Entschlackung des Organismus, bei Beschwerden des Bewegungsapparates, Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich, zur Nachbehandlung verschiedener Krankheitsbilder und nicht zuletzt zur Regeneration von Körper, Seele und Geist eingesetzt.

Triggerpunkttherapie

Triggerpunkttherapie

Triggerpunkte sind verhärtete Stellen im Muskelbauch, an Sehnen oder am Ansatz der Muskulatur, die segmentale, extrasegmentale oder fasziale Ausstrahlungen verursachen.

Diese manuelle Triggerpunktmassage unterscheidet sich im Wesentlichen von anderen Therapieformen dadurch, dass der Ort des Schmerzes und der Ort, an dem behandelt wird, meist nicht identisch sind.

Triggerpunkte haben ihre eigenen charakteristischen Ausstrahlungsgebiete, die oft mit den Schmerzgebieten von Nerven verwechselt werden. Da diese Ausstrahlungsgebiete häufig nicht bekannt sind, werden ausstrahlende Schmerzen in der Folge gerne fälschlicherweise als Nervenschmerzen diagnostiziert.

Das Ziel der Triggerpunkttherapie ist das Auffinden aller aktiven und latenten Punkte und die entsprechende manuelle Lösung.

Lymphdrainage

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform mit breit gefächerten Anwendungen. Sie regt den Transport der Lymphe in den Lymphgefäßen an und fördert somit die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten.

Diese sanfte Grifftechnik fördert den Abfluss der Lymphflüssigkeit und die Filterwirkung der Lymphknoten. Es kommt zur Reinigung der Körperflüssigkeit und zu einer vermehrten Bildung und Ausschwemmung von weißen Blutkörperchen, die wesentlich zur Immunabwehr des Menschen beitragen. Somit stärkt die Lymphdrainage die Regeneration, die Abwehrkräfte und das gesamte Immunsystem.

Des Weiteren können Stauungszustände wie Ödeme, Wasseransammlungen im Gewebe, Schwellungen an Armen und Beinen, Kopfschmerzen oder Verschlackungen gezielt behandelt werden. Hervorragende Dienste leistet die Lymphdrainage auf medizinischem Gebiet in der Nachbehandlung von Verletzungen und Operationen (insbesondere postoperativen Stauungszuständen).

Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage beruht auf der Vorstellung, dass jedem Organ oder Körperteil eine bestimmte Zone auf dem Fuß entspricht.

Wird diese Region nun durch Massage stimuliert, wirkt sich das positiv auf das entsprechende Organ aus. Der Körper ist in zehn Längszonen geteilt, wonach alle Körperteile über Massage zu erreichen und zu therapieren sind. Man geht davon aus, dass die Punkte für gestörte oder erkrankte Körperbereiche wesentlich druckempfindlicher sind.

Die Wirkungsweise der Fußreflexzonentherapie ist nach wie vor noch nicht wissenschaftlich belegt. Nachweisbar ist auf jeden Fall die entspannende und wohltuende Wirkung.

Marnitztherapie

Marnitztherapie

Die Marnitztherapie ist eine Kombination aus genau gezielter Tiefenmassage an Muskulatur, Sehnen, Bändern und Gelenken mit integrierter Manueller Therapie und Krankengymnastik.

Behandelt wird nicht nur lokal am Ort der empfundenen Beschwerden, sondern an allen segmental bezogenen Zonen, um die wichtigsten Störungsfelder zu erfassen. Dabei wird reflektorisch aus der Peripherie auf das Wurzelgebiet eingewirkt.

Um die Abwehrspannung des behandelnden Muskels zu übergehen, muss man sich „einschleichen“ – das bedeutet langsam und anschwellend in die Tiefe zu arbeiten. Dadurch wird im Wurzelgebiet ein Reiz gesetzt, der den Muskel tonisiert.

Im Unterschied zur Klassischen Massage, die grifforientiert arbeitet, wird in der Marnitztherapie befundorientiert, ohne Öl, massiert.

Segmentmassage nach Quilitzsch

Segmentmassage nach Quilitzsch

Die Segmentmassage ist ein neuraltherapeutisches Verfahren, das einen direkten Reiz über das Nervensystem in die entsprechende Körperregion setzt.

Mit Hilfe spezieller Behandlungs- und Organprogramme kann auf die jeweilige Region Einfluss genommen werden.

Erkrankt ein Organ, so kommt es über die vegetativen Bahnen der Reflexe zu Veränderungen in der Körperdecke, die als reflektorische und schmerzhafte Krankheitszeichen auftreten.

Durch die Wirkung spezifischer Handgriffe kann auf alle Veränderungen der einzelnen Schichtungen der Körperdecke eingegangen werden.

Die Anwendung erfolgt für funktionelle Organbeschwerden (Obstipation, Sodbrennen, …), chronische Bronchitis, Allergien und Asthma, Kopfschmerzen und Migräne … Die Segmentmassage wird oft bei Krankheitsbildern mit meist unspezifischer Symptomen und starken vegetativen Komponenten eingesetzt.

Akupunktmassage nach Penzel

Akupunktmassage nach Penzel

Die Akupunktmassage nach Penzel nützt das Jahrtausende alte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und ergänzt dieses mit einer speziellen Wirbelsäulen- und Gelenksbehandlung.

Nach dieser Philosophie wird der Körper über Meridiane mit Energie versorgt. Ist der Energiefluss unterbrochen, entstehen Schmerzen. Die Akupunktur beseitigt diese Störungen und Blockaden. Durch die Methode werden nicht nur einzelne Beschwerden behandelt, sondern mehrere Störungen gleichzeitig beseitigt. Der Körper wird angeregt, sich von innen selbst zu regenerieren.

Dafür streicht der Therapeut mit einem Stäbchen die Meridiane entlang. Leere Meridiane werden so lange stimuliert, bis sie energetisch wieder gefüllt sind. Stauungen und Ungleichgewicht im Energiekreislauf werden damit aufgelöst. Bei Bedarf stimuliert der Therapeut zusätzlich spezielle Akupunkturpunkte (ohne Nadeln).

Bestandteil einer Behandlungsserie ist neben der Meridiantherapie auch die spezielle Narbenpflege und die energetische Wirbelsäulen- und Gelenksbehandlung.

Bindegewebsmassage nach Dicke

Bindegewebsmassage nach Dicke

Es handelt sich um eine manuelle Reiztherapie, die mit tangentialen Zugreizen am subcutanen Bindegewebe arbeitet.

Es werden hierbei Haut-, Unterhaut- und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über den cuti-viszeralen Reflexbogen wird dabei eine nervös-reflektorische Reaktion auf die dazugehörigen Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst.

Diese Griffe werden vom Patienten als helles Schneidegefühl wahrgenommen.

Die lokale Reaktion besteht aus einer Mehrdurchblutung des Gewebes.

Myofascial Release

Myofascial Release

Myofascial Release ist eine körpertherapeutische Einzelbehandlung.

Durch genaue Manipulation tief sitzender Bindegewebsrestriktionen wird versucht, über das Fasziensystem ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken und ihm zu neuer Balance und Vitalität zu verhelfen.

Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, unseren Körper durchwebenden Fasziensysteme gezielt und differenziert behandelt. Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.

Tuina

Tuina

Die Tuina-Therapie ist eine Massageform, die auf der Yin- und Yang-Theorie und auf der Meridianlehre basiert.

Tuina setzt sich aus den chinesischen Wörtern "tui" (schieben) und "na" (greifen) zusammen. Die Methode verbindet Massagetechniken, Akupressur und Mobilisierung von Gelenken gemäß den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dadurch wird der Energiefluss gefördert.

In der Tuina-Therapie werden sowohl punktuelle wie auch großflächige Massagetechniken angewandt.

Die punktuelle Technik wurde in Europa auch unter dem Namen “Akupressur” bekannt.

Besonders gut geeignet ist die Tuina-Therapie bei Patienten mit Beschwerden der Bewegungsorgane. Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten empfohlen.

Narbenentstörung

Narbenentstörung

Durch Operationen, Hautverklebungen oder Unfälle kann die Haut in mehreren Schichten verletzt werden. Die Energieleitbahnen = Meridiane aber auch Lymphgefäße, Nerven und Gefäße können im gesamten Körper gestört werden bzw. blockieren. Wird ein Meridian durch eine Narbe unterbrochen, so sind die nachfolgenden Meridiane energetisch unterversorgt. Die davorliegenden Meridiane stauen die Energie.

Als Folge können Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke, Energiemangel und ungenügende Organfunktion auftreten.

Grundsätzlich kann jede Narbe stören, unabhängig davon, wie lange die Verletzung / Operation zurück liegt. Die Beschwerden treten oft erst nach Jahren auf.

Was verändert sich durch die Narbenentstörung?

  • Die Narbe ist optisch weniger auffällig (passt sich dem übrigen Hautton an), elastischer und weicher
  • Narbenschmerzen werden geringer
  • Taube Narben erhalten wieder Gefühl, sensible Narben normalisieren sich
  • Beweglichkeit der Gelenke und die Organfunktionen werden verbessert
  • Lösen von Verspannungen
  • Anregen der Selbstheilungskräfte
  • Versorgen der Meridiane mit Energie

Wie erkenne ich, dass eine Narbe entstört werden sollte?

  • wenn die Narbe wulstig oder eingezogen ist
  • wenn sich die Farbe nicht dem Hautton angepasst hat
  • wenn man Beschwerden in anderen Körperregionen hat, die der Arzt nicht erklären kann
  • wenn ein Ziehen/Stechen oder ein taubes Gefühl rund um die Narbe herrscht
  • wenn sich bei Wetterumschwüngen Schmerzen rund um die Narbe einstellen
  • wenn der Schmerz länger anhält, sobald die Narbe gereizt wird bzw. eine Ausstrahlung in andere Körperregionen erfolgt

Neuromyogene Faszienmassage

Neuromyogene Faszienmassage

Als Faszie bezeichnet man eine derbe weiße Hüllschicht aus Bindegewebe, die Muskelzellen, Muskelfasern, einzelne Muskeln, Muskelgruppen und ganze Körperabschnitte umgibt.

Die Faszien bestehen aus straffen geflechtartigen Kollagenfasern und Elastin. Sie bilden ein körperweites Spannungsnetzwerk, welches die Kraftübertragung von Muskel zu Muskel übernimmt und dafür sorgt, dass die Muskeln miteinander kooperieren und funktionieren.

Die neuromyogene Faszienmassage nutzt die Eigenschaften des Bindegewebes. Es erfolgt die Arbeit an bestimmten Körperstellen, um Statik, Bewegung, Koordination und (Schmerz)-Wahrnehmung ins Gleichgewicht zu bringen.

Bei der Behandlung werden Reflexe angesprochen, diese ins Zentralnervensystem geführt und von dort aus der aktive Bewegungsapparat reguliert.